Abtreibung

30. August 2011

Wie abgestumpft sind wir?

Tatsache ist, dass viele Frauen, die abgetrieben haben, diesen irreversiblen Schritt später zutiefst bereuen bzw. oftmals schwere psychische Erkrankungen erleiden („Post-Abortion-Syndrome“). Tatsache ist auch, dass eine anfangs verzweifelte schwangere Frau nach der Geburt des Kindes ihr Muttersein meist mit komplett anderen Augen sieht und sich immens über den Wonneproppen freut. Freilich sollte alles unternommen werden, um die werdende Mutter, so sie keinen Ausweg sieht, sowohl während der Schwangerschaft als auch nach der Geburt des Kindes in ihrer Notlage zu stützen. Sei es beratend und begleitend; sei es finanziell. Und wenn’s nicht anders geht, bietet sich die Freigabe des Kindes zur Adoption an.

Adoption ist immer unendlich viel besser als Abtreibung. In Mutter Teresas Worten: „Wir bekämpfen Abtreibung mit Adoption.“ Jede Abtreibung hingegen ist und bleibt ein absoluter Gräuel, der weltweit als harmlose Normalität verkauft wird. Wollen auch wir uns beteiligen an diesem perversen weltweiten Massenmord, wo eine kranke Welt mittels Gesetzen erlaubt, dass schwangere Mütter ihre eigenen Kinder töten!!?

Viele von uns sind überzeugt, dass ungute Taten irgendwann (in irgendeiner Form) auf den Täter zurückfallen: Was man in den Wald hineintrompetet, schallt wieder zurück. „Was der Mensch sät, das wird er ernten“ (Gal. 6,7). Wer abtreibt, macht auch sich selbst zum Opfer. Die selige Mutter Teresa formuliert es so: „Abtreibung tötet zwei: das Kind und das Gewissen der Mutter.“

Ein paar „Pflicht-Augenöffner“: a) Abtreibungsbilder b) Audiodateien, wo Frauen Zeugnis geben von den psychisch-seelischen Torturen, unter denen sie während bzw. als Folge der Abtreibungstötung ihrer eigenen Kinder zu leiden haben (kath-zdw.ch/maria/abtreibung.html) c) Dr. Bernard N. Nathansons Doku „Der stumme Schrei“ (u. a. auf youtube): Zu sehen ist dabei der grausige Todeskampf eines 12-Wochen-Kindes während einer Abtreibung.

Jesus warnt durch die glaubwürdige Schweizer Mystikerin Myrtha Maria: „Wehe denen, die dieses Ebenbild schon im Mutterleib umbringen! Wehe, wehe, wehe! Und auch wehe denen, die dazu schweigen und nichts dagegen tun! Es ist die Pflicht des Menschen, für die heiligen Zehn Gebote einzustehen und auch, dass sie gehalten werden und dass der Mensch nicht duldet, dass Gesetze des Satans zugelassen werden!“ (5. 7. 2011) In den Worten der Gläubigen: Durch eine Legalisierung von Abtreibungen nageln wir Christus zum zweiten Mal ans Kreuz. „Viele andere Länder tun’s ja auch“ ist ein Argument einer traurigen Verblendung. Wer an die Gerechtigkeit Gottes glaubt, weiss, dass jeder, der die Legalisierung der Abtreibung unterstützt, irgendwann dafür gerade stehen bzw. die Konsequenzen tragen muss.

29. September 2011

Legalisierung heisst mehr Abtreibungen

Wenn ein Staat Abtreibungen (im In- oder Ausland) erlaubt, so setzt er ein Signal: er stellt die Ampel auf Grün. Und suggeriert, Abtreibungen seien in Ordnung. Wenn also Liechtenstein Abtreibungen legalisieren würde (sei es auch „nur“ im Ausland), würde dies zu mehr Abtreibungen führen. (Selbst wenn man dies mittels Beratungen im Vorfeld zu verhindern suchen würde.) Den besten Beweis hierfür liefert Dr. med. Bernard Nathanson, ehemals Direktor von Abtreibungskliniken und mitverantwortlich für über 70'000 Abtreibungen. Nathanson mutierte zum überzeugten Abtreibungsgegner und deckte die krassen Taktiken und Lügen der Abtreibungs-Lobby auf, etwa: Eine „Taktik, die wir benutzten, um die Öffentlichkeit zu überzeugen, war die Behauptung, daß, wenn man die Abtreibung verbot, immer noch genau so viele Abtreibungen gemacht würden, nur eben illegal. Das stimmt einfach nicht!“ (aktion-leben.de). Nathansons Enthüllungen sind wahre Augenöffner und zeigen, wie man im grossen Stil Pro-Life-Einstellungen mittels Lügen pervertiert.

Wir alle kennen das biblische Verbot der Tötung sehr wohl (2. Mose 20,13). Gleichermassen stellt der Katechismus der katholischen Kirche unverschnörkelt klar: „Abtreibung und Tötung des Kindes sind verabscheuenswürdige Verbrechen“ (Nr. 2271). Papst Johannes Paul II. nennt die vorsätzliche Abtreibung wörtlich „Mord“ (Enzyklika Evangelium vitae, Absatz 58). Die Bibel – gestern noch gültig und heute nicht mehr!? Abtreibung – gestern noch Mord und heute in Ordnung!? Sind wir uns wirklich bewusst, um was für einen Gräuel es sich bei jeder einzelnen Abtreibung handelt!? Wer imstande ist, sich mit Leib und Seele für einige Momente in die Lage des Kindes im Mutterleib während dessen Abtreibung zu versetzen, wird mit Gewissheit zum überzeugtesten Abtreibungsgegner.

Welches ist wohl die vertrauenswürdigere Wertebasis, auf welche wir uns in dieser so zentralen ethisch-moralischen Frage stützen wollen: a) die Bibel bzw. die Appelle heiligmässiger Abtreibungsgegner (z. B. des sel. Papst Joh. Paul II. , der sel. Mutter Teresa) oder aber b) ein von weltlichen Menschen geschneiderter, zweifelhafter „Humanismus“ (Agenda 2020), der je nach Argumentationsweise sogar Folter und Mord erlaubt!? Ein Humanismus stellt je nach Belieben das Selbstbestimmungsrecht der Frau über das „von oben“ geschenkte unantastbare Lebensrecht des schutzlosen Kindes. Wer ist da das grössere Opfer: die „kriminalisierte“ Frau oder aber das grauenvoll abgemurkste Kind!? – Nein zu einer Legalisierung von Abtreibungen.

3. November 2011

Abtreibung – zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit

Untenstehend hier ein kurzer Auszug aus einer vom früheren CDU-Politiker Martin Hohmann gehaltenen Rede zum Thema Abtreibung (Fulda, 3. September 2011): „In den letzten 30 Jahren starben in Deutschland 8 Millionen ungeborene Kinder durch Abtreibung. Das übertrifft die derzeitige Einwohnerzahl der Millionenstädte Berlin, Hamburg, München und Köln zusammen. Schauerliche Einzelheiten dieses täglichen Gemetzels will ich uns ersparen… Wie kam es in einem christlich geprägten Land [Deutschland] zur Einführung der praktisch straflosen Abtreibung? … Das Fortschrittsmantra nahm für sich ‚Modernität’ und eine überlegene Moral in Anspruch. Dem ist jedoch strikt zu widersprechen. Ethisch-moralischen Fortschritt gibt es nicht. Technologischen Fortschritt: den gibt es. Moral unterscheidet nach gut oder böse, richtig oder falsch. Kann es richtig sein, die Schwächsten und absolut Schuldlosen ohne Gerichtsverfahren dem Tod zu überantworten? Kann es richtig sein, dass ‚in der Mitte unserer Gesellschaft’ massenweise getötet wird? Kann es richtig sein, dass die, die leben durften, sich das Recht herausnehmen, anderen das gleiche Recht zu verweigern? …

[Ein] staatlich geduldetes, ja sogar gefördertes Töten wurde [in Deutschland] eingeführt; mit wenigen Stimmen Mehrheit im Parlament wurde das Tötungstabu beseitigt. Das Gerechtigkeitsdefizit ist unübersehbar. Das Böse hat sich unter den Tarnbegriffen Freiheit, Fortschritt, Selbstbestimmung ‚in der Mitte der Gesellschaft’, mitten im Volk eingenistet und es wirkt. Wovor sollen Regierung und der Gesetzgeber jetzt noch zurückschrecken? … Aber auch beim einzelnen Menschen hat die Abtreibung tiefgreifende Folgen. Die Gewissensplagen der betroffenen Frauen werden gerne heruntergeredet. In vielen Fällen bleibt eine lebenslange Belastung. Nicht wenige Männer haben Schuld als Anstifter zu tragen. Mittäter, Mitwisser sind Legion…

Die Abtreibung hat eine staatlich geförderte, institutionalisierte Brutalität erzeugt… Sie ist der Bruch schlechthin in der Kultur unseres demokratisch verfassten Landes [Deutschland] und anderer christlich geprägter Nationen. Der moralische ‚Supergau’…“ –

Fazit: Nein zu einer Abtreibungspolitik, welche das Selbstbestimmungsrecht der Frau über das „von oben“ geschenkte unantastbare Lebensrecht des Kindes im Mutterleib stellen will. Nein zu einer Legalisierung von Abtreibungen; Legalisierung bedeutet mehr Abtreibungen (siehe Dr. Bernard Nathansons Enthüllungen).

20. April 2012

Abtreibungs-Legalisierung und Folgen

Nachstehend die eindringlichen Worte zweier seriöser priesternaher Prophetinnen (Marien- bzw. Jesusbotschaften) zum Thema Abtreibung: 1. „…Das Gesetz betrifft ungestraftes Töten des ungeborenen Lebens und älterer Menschen: Dieses Gesetz führt zum Verderben!“ (Myrtha Maria, 8. 2. 2011) 2. „Es wird eine Reinigung kommen, deren Länge, Breite und Tiefe vom Schicksal der Ungeborenen abhängen wird!“ (Maureen Sweeney-Kyle, M.S.K., 14. 12. 1997) 3. „Wenn ihr nicht zur Rettung der Ungeborenen und zu einem liebevollen, respektvollen Umgang mit den alten Menschen zurückfindet, dann werde Ich [Jesus] euch auch nicht retten und nicht für euch sorgen … Die meisten Regierenden sind für die Wahrheit nicht offen und wollen nicht wissen, wo sie in den Augen Gottes stehen oder welchen Schaden viele ihrer politischen Entscheidungen verursachen … Es werden Gesetze erlassen, die das Böse schützen. Das Gewissen orientiert sich an den Lügen Satans.“ (M.S.K., 5. 3. 2009) 4. „… es sind die Lügen Satans, welche die Seelen und ganze Nationen in die Irre führen. Als die Regierungen angefangen haben, die Abtreibung zu legalisieren, haben sie sich tatsächlich dem Vater der Lüge, dem Satan, übergeben.“ (M.S.K., 12. 12. 2009) Sweeney-Kyle hatte übrigens, begleitet von Bischof Ganaka, am 1. August 1999 eine Audienz bei Papst Johannes Paul II. –

Es sind die Mächtigen (UNO, EU, Europarat etc.), die zahlreiche Länder dazu anstacheln, Christus gewissermassen zum zweiten Mal zu kreuzigen, und zwar mit einer zum Himmel schreienden Abtreibungs-Politik. Das Frauen-Ego wird mittels verdrehter Argumentationen verlockend gebauchpinselt („Selbstbestimmungsrecht der Frau“, „Entkriminalisierung der Frau“ etc.). Taktik: Ablenkung von dem, was Abtreibung in Wahrheit ist: Kindstötung. Das Wort Gottes bleibt unumstösslich: „Du sollst nicht töten“. Und Klartext spricht auch unsere Verfassung: Recht auf Leben (Art. 27ter).

Unsere Pro-Abtreibungs-Leute (Frauenrechtlerinnen, Politiker) werden schliesslich feststellen, dass sie als Instrumente für eine grauenhafte Sache missbraucht wurden bzw. werden – auch wenn sie jetzt beim Lesen dieser Zeilen den Kopf schütteln. Wenn wir uns für die Legalisierung der Kindstötung (Abtreibung) einsetzen, ziehen wir uns den dunkelsten Schatten in die Seele. Und die Gerechtigkeit Gottes ins Land. (Vgl. Jesu Worte: „Von Strafen mache Ich Gebrauch, wenn sie mich selbst dazu zwingen“, Tagebuch der Hl. Sr. Faustyna, Abschnitt Nr. 1588). Ganz zu schweigen von den furchtbaren Gewissensbissen während der inneren Warnung von Garabandal. Fazit: Zeit, sich gut zu überlegen, wofür man sich entscheiden will: für das Gute oder aber für das Böse. Und Zeit, das getarnte Böse als solches zu erkennen. Dazu hilft Gebet.

14./16. August 2012

Auf den Mond zu schiessen

Vorgeburtlicher „Praena-Test“: O Horror. Zweck dieses Tests: Mögliche Erkennung des Down-Syndroms (= Trisomie 21, früher Mongolismus-Syndrom genannt) mittels Blutprobe der werdenden Mutter. Fatale Folgen dieses Tests: a) Der Test würde schliesslich zur Regel, da (etwa im Unterschied zur Fruchtwasseruntersuchung) risikofrei b) noch mehr Kindstötungen (Abtreibungen) c) Dammbruch Richtung Selektion bzw. Richtung „Gute-Gene-Wahn“ bzw. Richtung massgeschneidertem Menschen. Dazu einige Zitate:

1. „Die Kritiker befürchten zunehmenden Druck auf Schwangere, einen solchen Test durchzuführen und bei einer allfällig entdeckten Trisomie 21 auch abzutreiben“ (nzz.ch, 30. Juli 2012).

2. Der „zwar teure, aber risikolose Test mache es Schwangeren zu einfach, sich gegen ein Kind mit Down-Syndrom und für eine Abtreibung zu entscheiden“ („10 vor 10“, 10. Juli 2012).

3. Der Rechtsbeauftragte K. F. Gärditz stellt diesbezüglich fest: "Die weitreichendste, nachgerade existenzielle Benachteiligung besteht darin, einem Menschen mit Behinderung das Lebensrecht abzusprechen, indem man ihn im Embryonalstadium ausselektiert" (tagesschau.de, 5. Juli 2012).

4. R. Baumann-Hölzle, Leiterin des Instituts Dialog Ethik in Zürich, warnt in diesem Zusammenhang vor einer „Zuchtwahl menschlichen Lebens“ (tagesanzeiger.ch, 8. Mai 2012).

5. „Dammbruch“: Der Weihbischof A. Losinger, Mitglied im Deutschen Ethikrat, warnt: Das Verfahren werde „einen Turboeffekt in der pränatalen Diagnostik auslösen“ … Dadurch erhöhe sich die Gefahr, dass ungeborene Kinder mit genetischen Defekten abgetrieben würden (welt.de, 5. Juli 2012).

6. In Deutschland wurde mittels Plakaten gegen die Einführung dieses Tests demonstriert, unter anderem via Slogan „Tragt nicht zur Tötung von Kindern bei“ (aerzteblatt.de, 25. Juli 2012). Alle Achtung.

7. Justizministerin Aurelia Frick bringt es ebenfalls auf den Punkt: „Vor dem Hintergrund des im letzten Herbst erfolgten Neins der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs wäre es unverantwortlich, ein Verfahren [etwa in Form dieses Down-Syndrom-Tests] zuzulassen, das als Grundlagenentscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch dient“ (Landeszeitungen, 10. August 2012). –

Muss einem beim Gedanken an eine Einführung eines solchen Tests nicht ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter laufen!? Dieser menschenverachtende „Anti-Behinderten-Test“, diese hochgiftige „humanistische“ Frucht, gehört auf den Mond geschossen.

19. Oktober 2013

„Entkriminalisierungs-Gesetz“ und Garabandal

Wie nannte man die über vier Tonnen schwere Atombombe, welche im Jahr 1945 über Hiroshima abgeworfen wurde und welche bis zu 90 000 Menschen das Leben kostete? „Monsterbombe“? Oder etwa „Megakiller“? Oder „Schreckensbote“? – Nein, man nannte sie „Little Boy“. Tatsache. Tönt ja so wunderbar harmlos.

Und wie nennt man in Liechtenstein die (zur Diskussion stehende) dämonische Gesetzes-Initiative, die dazu animieren würde, im persönlichen Krisenfall das eigene ungeborene Kind jenseits der Landesgrenzen abzumurksen bzw. abmurksen zu lassen? Etwa „Gesetzes-Initiative zur straffreien Tötung Ungeborener im Ausland“? Oder „Freipass zur Tötung des Gewissens und des ungeborenen Kindes?“ Oder „Gesetzes-Initiative zur erlaubten Tötung ungeborener Kinder im Ausland“? –

Nein, man nennt es beschönigend „Initiative zur Entkriminalisierung der Frau“ – als ob der Staat per Gesetz die Frau von den Konsquenzen des Tötungsakts befreien könne. Doch das Gegenteil ist der Fall: berühmt-berüchtigt nach Abtreibungen ist etwa der oftmals lebenslange Horror des Post-Abortion-Syndroms. Bekanntlich wird das Negative gerne ausgeklammert. Es lebe der angenehme Schein.

Und was für eine Täuschung, was für eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, wenn man das Recht des ungeborenen Kindes auf Leben ignoriert. Rechte der Frau ja, Rechte des Babys im Mutterleib nein? Als ob man sich sagen würde: Schliesslich hat ja noch nie ein ungeborenes Kind protestiert, wenn man es unbeschreiblichen Abtreibungs-Todesqualen aussetzte. Oder: Schliesslich hat ja noch niemand von uns mitbekommen, wie man Gott verletzt, wenn man mittels Gesetzen zu einem solchen Horror ermuntert.

Doch das werden wir bald fühlen: Was für ein Leiden wir bei Gott mit solch grauenhaften Gesetzen erzeugen, werden wir nächstens tief in unserer Seele spüren. Und zwar während der Warnung von Garabandal – mit Garantie (d. h., falls wir so verblendet wären und ein solch dämonisches „Entkriminalisierungs-Gesetz“ tatsächlich in die Welt setzen würden.) Und das sind hier keine leeren, taktischen Worte.

19. November 2013

Abtreibungsgesetze: ein schwarzer Bumerang

Maureen Sweeney-Kyle zählt zu den glaubwürdigsten Seherinnen dieser Tage. (Veröffentlichungen durch den seriösen Parvis-Verlag; Privataudienz bei Papst Johannes Paul II. am 1. 8. 1999, in Begleitung von Erzbischof Ganaka) Eindrücklich etwa die folgende ihrer Botschaften Gottes (5. 3. 2009): „Die meisten Regierenden sind für die Wahrheit nicht offen und wollen nicht wissen, wo sie in den Augen Gottes stehen oder welchen Schaden viele ihrer politischen Entscheidungen verursachen … Es werden Gesetze erlassen, die das Böse schützen. Das Gewissen orientiert sich an den Lügen Satans.“ –

Wer ist der ultimative Planer der Abtreibungs-Agenda? Satan. Naheliegend daher die Haltung des obersten Chefs der Kirche Satans, Magus Peter H. Gilmore, bezüglich Tötung der Ungeborenen: Als Satanist spricht er sich klar für das Recht auf Abtreibung aus. (Siehe Interview im Doku-Film „Inside the Church of Satan“, 2010, Director: Joshua P. Warren) Lästernd degradiert er das Wort Gottes zur „Christus-Philosophie“; die Bibel sei doch nur „ein Haufen Erfundenes“. Durch seine Aussagen offenbart uns der Satanist, wer letztlich hinter der Forderung nach Abtreibungs(=Kindstötungs)-Rechten steckt: Satan.

Kürzlich zeigte sich bei einer Kundgebung in Austin, USA, das Gesicht des Bösen ganz ungetarnt (Videodokument, siehe Nachrichtensendung „Alex Jones Channel“ und „The Blaze TV“, 3. 7. 2013 – Youtube.com): Dabei wurden die Schützer der ungeborenen Kinder bekämpft. Und wie? Indem ihnen die Abtreibungs(=Kindstötungs)-Befürworter minutenlang im Chor ein grauenvolles „Heil dir, Satan!“ („Hail Satan!“) ins Gesicht warfen. Dies offenbart uns einmal mehr, wem man mittels Abtreibungsgesetzen letztlich dient: Satan höchstpersönlich.

Analog das Wort Gottes: Der „Teufel … war ein Menschenmörder von Anfang an“. (Joh. 8.44) Als Warnung gelte uns auch folgende göttliche Botschaft: „Als die Regierungen angefangen haben, die Abtreibung zu legalisieren, haben sie sich tatsächlich dem Vater der Lüge, dem Satan, übergeben.“ (Maureen S.K., 12. 12. 2009) Abtreibungen sind Menschenopfer – selbst wenn man sie bzw. entsprechende Gesetze in tiefschwarzer Täuschung der Welt verkauft als „Recht der Frau auf Selbstbestimmung“ – oder auch als „Entkriminalisierung der Frau“.

23. November 2013

„Entkriminalisierung“ führt zu mehr Abtreibungen

1. Was ist ein „Entkriminalisierungsgesetz“ kombiniert mit Schwangerschaftsberatung? Es ist, als überreiche man der schwangeren Frau eine (freiwillig im Ausland zu gebrauchende, am Körper zu tragende) Bombe, während man sie gleichzeitig in einen Kurs namens „Töte oder rette Leben – du darfst entscheiden!“ schickt (Wobei sich der „Kursleiter“ also ergebnisoffen der „Gewalteinstellung“ der sich im Ausnahmezustand befindlichen schwangeren Frau anpasst.)

2. Zu welchem Horror Liechtenstein mittels Abtreibungs- bzw. „Entkriminalisierungsgesetz“ (unbewusst) ermuntern würde, kann man sich auf zahlreichen Fotos „zu Gemüte führen“ (Siehe etwa www.100abortionpictures.com oder www.imagesofabortion.com) Es ist sehr leicht, Frauen via Gesetz zu „entkriminalisieren“, jedoch offensichtlich sehr schwer, sich in die Lage dieser unschuldigen ungeborenen Kinder zu versetzen …

3. Dr. med. Bernard Nathanson war Gründer und Direktor einer Abtreibungsklinik in New York. Nach eigenen Angaben führten er und seine 35 Arztkollegen dort 60'000 Abtreibungen durch. Schliesslich jedoch wurde er zum überzeugten Abtreibungsgegner. Er ist der Autor des Filmes „Der stumme Schrei“ (siehe auch Youtube.com), der uns in schockierender Weise zeigt, um was für einen grausigen, menschenverachtenden Akt es sich bei einer Abtreibung (=Tötung) eines 12 Wochen alten ungeborenen Kindes handelt.

4. Ein Augenöffner ist auch Dr. med. B. Nathansons Rede über die Taktiken der Abtreibungsbefürworter, gehalten anlässlich der irischen Verfassungsänderung in Dublin. Unerbittlich deckt er dabei Lügen und Taktiken auf, derer er bzw. all seine Arztkollegen sich bedienten (Siehe „Taktiken der Abtreibungsbefürworter“). Hier ein Auszug: „ … Eine andere Taktik, die wir benutzten, um die Öffentlichkeit zu überzeugen, war die Behauptung, dass, wenn man die Abtreibung verbot, immer noch genau so viele Abtreibungen gemacht würden, nur eben illegal. Das stimmt einfach nicht! [Das bedeutet, wenn man Abtreibung verbietet, wird dies in Wahrheit zu weniger Abtreibungen führen!] Wenn wir heute die Abtreibung verbieten würden, hätten wir keine 1,55 Millionen mehr.“

5. Schlussfolgerungen: a) Eine ergebnisoffene Schwangerschaftsberatung führt nicht zu weniger Abtreibungen. b) Abtreibungs- bzw. „Entkriminalisierungsgesetze“ sind ein Gräuel. c) Solche Gesetze führen zu mehr Abtreibungen (=Kindstötungen), weil der Staat die „Abtreibungsampel“ – im Unterbewusstsein der sich in einer Krise befindlichen schwangeren Frauen – auf Grün stellt.

26. November 2013

„Entkriminalisierungsgesetz“ – ein Gräuel!

1. Unsere staatliche „Entkriminalisierung“ würde schwangere Mütter in einer Notlage (unbewusst) dazu ermuntern, das eigene Kind abtreiben (= töten) zu lassen. Und dies dürften sie sogar in Ländern mit den schlimmsten Abtreibungsgesetzen Europas tun: in England und in Holland. Abtreibungsexperte Dr. Christian Fiala stellt fest: „Die ‚klassischen’ Zielländer des ‚Abtreibungstourismus’ sind immer noch England und Holland … “ (Magazin „Pro Familia“, Nr. 3/ 2011, Seite 11) Warum diese Mobilitätsbereitschaft? Unter anderem, so Fiala, aufgrund der „in den letzten Jahren sehr günstig gewordenen Flugtickets“.

2. Mittels „Entkriminalisierungsgesetz“ würden wir dann also auch Allerübelstes „gutheissen“: etwa die Tötung von beinahe sechs Monate alten ungeborenen Kindern! (In Holland und in England ist Abtreibung nämlich bis zur 24. Schwangerschaftswoche legal.) Und nichtsahnend würde Liechtenstein auch illegalen Gräuel „entkriminalisieren“: Denn allzu oft werden hinter geschlossenen Abtreibungskliniktüren weitere perverse Kundinnenwünsche erfüllt, Zitat: „Großbritannien hat ein liberales Abtreibungsgesetz, das den Ärzten viel Freiraum lässt - den diese mitunter auch missbrauchen. Mediziner sollen in mehreren Fällen dazu bereit gewesen sein, ein Kind abzutreiben, nur weil es in den Augen der Mutter das falsche Geschlecht hatte. Das offenbaren die Recherchen einer Gruppe von Journalisten.“ (Lena Jakat, Süddeutsche Zeitung, sueddeutsche.de, 24. Februar 2012)

3. Planned Parenthood verteidigt gar die „Post-birth abortion“, also die Tötung des Babys direkt nach der Geburt! (Siehe Artikel „Tötung der Neugeborenen ist die neue Abtreibung“/„Infanticide is the new abortion“, Mike Adams, naturalnews.com, 29. Juli 2013). Es tönt wie ein übler Scherz, doch ist es todernst, Zitat: „Eltern solle man erlauben, ihre neugeborenen [!] Babys töten zu lassen, denn diese seien ‚moralisch nicht relevant’… – so argumentierte eine Gruppe Medizinethiker, die mit der Universität Oxford in Verbindung stehen“. (Stephen Adams, telegraph.co.uk, 29. Februar 2012) Unser „Entkriminalisierungsgesetz“ würde gar einen solchen (von den „Abtreibungsmüttern“ dann stillgeschwiegenen) Superhorror „reinwaschen“.

4. Abtreibung – egal in welchem Monat – ist die Tötung unschuldiger ungeborener Kinder. Ein Gräuel. Wie schlimm daher Abtreibungs- bzw. „Entkriminalisierungsgesetze“ sind, werden die verantwortlichen Gesetzgeber während der baldigen inneren Warnung von „Garabandal“ spüren. Tatsache.

3. Dezember 2013

Marionetten des Bösen oder Politiker mit Gewissen?

1. Wer ist hinsichtlich zutiefst ethisch-moralischer Fragen (wie die der Abtreibung) näher an der Wahrheit: die Mächtigen dieser Welt (UNO, EU, Europarat etc.) oder aber Gott samt Gottes bibeltreuen Vertretern (seriöse Priester und Seher, Heilige)? Es spricht Bände bezüglich des Niedergangs einer Gesellschaft, wenn die Politik in ethischsten Belangen den „Richtlinien“ einer dunkelsten Weltlichkeit folgt: Die (Abtreibungs-)„Entkriminalisierungsinitiative“ ist eine (unbewusste) Ermunterung zur Tötung ungeborener Kinder im Ausland – auf der Basis der dort geltenden, teils allergrausigsten Gesetze. Wo ist unser Gewissen? Wagen wir es da noch, den unschuldigsten der Unschuldigen, nämlich den ungeborenen Kindern, in Gedanken in die Augen zu schauen? Was ist schlimmer: eine aktuell „zurückhaltende Ahndung“ oder aber noch mehr (und noch krasserer) Abtreibungsgräuel?

2. So manche berufen sich bei der Forderung nach Abtreibungs(=Kindstötungs)-Gesetzen auf sogenannte „Menschenrechte“, die uns von UNO, EU, Europarat etc. propagiert werden. Dabei scheint man nicht wahr haben zu wollen, dass solche Entkriminalisierungs- bzw. Abtreibungs-„Rechte“ aus dämonischer Quelle entstammen. Und sind wir uns wirklich bewusst, was es heisst, der dunklen Seite zu dienen?

3. Spätestens während der inneren Warnung von Garabandal werden unsere Befürworter von Abtreibung bzw. „Entkriminalisierungsinitiative“ (Politiker/innen bzw. Frauenrechtlerinnen) leidvoll feststellen, dass sie als Marionetten des Bösen für eine grauenhafte Sache missbraucht wurden bzw. werden. Tatsache.

4. Durch derart schauderhafte Gesetze ziehen wir uns den dunkelsten Schatten in die Seele. Und die Gerechtigkeit Gottes ins Land. Jesu Worte durch Maureen Sweeney-Kyle, einer der seriösesten Seherinnen dieser Tage: „Es wird eine Reinigung kommen, deren Länge, Breite und Tiefe vom Schicksal der Ungeborenen abhängen wird!“ (14. Dezember 1997)

5. Unser Land zählt auf Volksvertreter(innen), die Rückgrat zeigen. „Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen!“ (Bibel: Apg. 5,29) – etwa nicht erst recht in Fragen um Leben und Tod? Liebe Politiker(innen), bitte distanziert Euch von der dämonischen Entkriminalisierungsinitiative bzw. von ähnlichem Gräuel – andernfalls werden noch mehr ungeborene Kinder erbärmlich leiden – und leider auch Ihr, und zwar während der baldigen inneren Warnung von Garabandal.

2. Dezember 2014

Abtreibungsförderer schaden sich selbst

In dieser Woche wird sich der Landtag wieder mit dem Thema Abtreibung („Revisionsvorlage zum Schwangerschaftskonflikt“) beschäftigen. Dazu ein paar Bemerkungen: Einer der wesentlichsten Grundsätze des Satanismus ist der folgende: Der Mensch, sein Wille, seine Wünsche und Begierden stehen im Zentrum; der Mensch ist hierbei das Mass aller Dinge. Es wird dabei gar von einer Selbst-Vergöttlichung des Menschen gesprochen. Dementsprechend: Anton L.V., der vorherige oberste Chef der offiziellen Kirche Satans, erklärt auf der offiziellen Website: „Da der Satanismus in erster Linie eine Religion des Selbst ist, gilt (bei dieser Religion), dass der einzelne und seine persönlichen Bedürfnisse zuerst kommen.“ Wen wundert’s also, dass der jetzige Chef der Kirche Satans (Magus P. G.) sich im Interview für das Recht auf Abtreibung ausspricht? Da wird nur ans Ich gedacht, nicht jedoch an das ungeborene Kind, das getötet wird.

Alle Abtreibungen folgen den gottverachtenden, egozentrischen Prinzipien des Satanismus: Der Mensch stellt sich über Gottes Gebote („Du sollst nicht töten“), macht sich zum Mass aller Dinge, macht sich zum eigenen Gott, indem er in grausamster Weise über das Leben des ungeborenen Kindes entscheidet.

„Entkriminalisierung der Frau“? „Aufhebung des Weltrechtsprinzips“? „Ergebnisoffene Beratung“? Tönt gut, ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass dies alles zu (noch mehr bzw. zu noch krasseren) Abtreibungen ermuntert. Und dass es sich bei jeder Abtreibung um das grausige Töten eines ungeborenen Kindes handelt. Zitat: „Der Satan präsentiert die Dinge, als seien sie gut, doch er will die Zerstörung der Menschheit, auch unter dem Vorwand‚ humanistischer Motivationen [Beweggründe]“ (Offizielles Kirchenblatt „In Christo“, Nr. 21, S. 4, 3. Oktober 2014). Auch die Bibel warnt davor, dass sich das Böse als Gutes tarnt (2. Kor. 11:14).

Zu den Abtreibungsförderern gehören auch diejenigen, die (bewusst oder unbewusst) nicht hinter die täuschende Fassade der dämonischen Abtreibungsthematik blicken. Sie sind Mitläufer, die sich zu Marionetten des Bösen machen. Das Argument, man habe von allem nichts gewusst, gilt nicht. Denn man kann sich informieren. Ich möchte mich hier nicht zum Richter machen, doch mir schaudert vor den schlimmen Veränderungen im Namen des Guten.

Es sei mir die Aussage erlaubt: Die innere Warnung von Garabandal rückt näher und näher – mit Sicherheit. Wahrlich ein Motivationsgrund, Rückgrat zu zeigen.

30. Juni 2012

Nein zu Präimplantationsdiagnostik (PID)

Die Präimplantationsdiagnostik (PID) soll jetzt in der Schweiz unter restriktiven Bedingungen erlaubt werden. Soeben titelte die NZZ: „Behutsame Öffnung zur Präimplantationsdiagnostik“ (nzz.ch, Markus Hofmann, 28. Juni 2012). Eine notwendige und sinnvolle Sache? Was sich dahinter verbirgt, ist ein eugenisches Übel im Schafspelz: Da könnte jüngstes menschliches Leben nach bestimmten Krankheitskriterien beurteilt und bei Bedarf eiskalt entsorgt werden. Der „Blick“ formuliert es so: „Dürfen kranke Embryos «aussortiert» werden? Ja, sagt der Bundesrat. Aber nur unter strengen Auflagen“ (blick.ch, 28. Juni 2012).

Wenn man es wagt, jüngstes Menschenleben (Embryonen) etwa zur Verhinderung bestimmter schwerer Krankheiten zu töten, wird man nach einer gewissen Zeit nach umfangreicher aalglatter Medienpropaganda auch erlauben, dass menschliches Leben aufgrund kleinerer „Abnormalitäten“ abgemurkst werden kann: Die politische „Schrittchen-für-Schrittchen-Taktik“ lacht sich hämisch ins Fäustchen. Dammbruch ahoi: „Der Blick ins Ausland [gemeint ist hierbei nicht die Schweiz] zeigt doch, wie weit das Diagnose-Spektrum inzwischen bereits reicht: Ob das ungeborene Kind taub ist oder blind; ob es ein erhöhtes Krebsrisiko hat; ja sogar, ob es ein Mädchen ist oder ein Junge – das werden Fragen auf Leben und Tod“ (Frankfurter Rundschau, fr-online.de, Joachim Frank, 23. Oktober 2010). Und schliesslich der Mensch als Schöpfer eines massgeschneiderten Menschen? Ein unschöner Gedanke. Wenn sich der Mensch zum Herrn über Leben und Tod macht, so ist dies auf der Basis einer gefährlich verdrehbaren „humanistischen“ Wertebasis vertretbar – nicht jedoch nach christlichen Grundsätzen.

Präimplantationsdiagnostik (PID) in Liechtenstein? Bitte nicht. Nicht selten werden weltweit hochgiftige Entwicklungen dem Volk als nötige „Verbesserungen“ angepriesen bzw. mittels massiver Propaganda verkauft. Doch so mancher wohlglänzende Apfel ist innen durch und durch faul. –

Das fürstliche Vetorecht (auch bei Volksabstimmungen) macht Sinn, unter anderem auch aufgrund des hier genannten Beispiels der Präimplantationsdiagnostik. Denn hin und wieder besteht die Gefahr, dass das Mehrheitsprinzip der Demokratie die Verfassung (etwa das Recht auf Leben) mit Füssen tritt. Unser vertrauenswürdiges Fürstenhaus schützt die Verfassung. Nein zur ddsz-Initiative.

16. August 2012

Vorgeburtlicher Praena-Test: Auf den Mond zu schiessen

Vorgeburtlicher „Praena-Test“? O Horror. Zweck dieses Tests: Mögliche Erkennung des Down-Syndroms (= Trisomie 21, früher Mongolismus-Syndrom genannt) mittels Blutprobe der werdenden Mutter. Fatale Folgen dieses Tests: a) Der Test würde schliesslich zur Regel, da (etwa im Unterschied zur Fruchtwasseruntersuchung) risikofrei b) noch mehr Kindstötungen (Abtreibungen) c) Dammbruch Richtung Selektion bzw. Richtung „Gute-Gene-Wahn“ bzw. Richtung massgeschneidertem Menschen. Dazu einige Zitate:

1. „Die Kritiker befürchten zunehmenden Druck auf Schwangere, einen solchen Test durchzuführen und bei einer allfällig entdeckten Trisomie 21 auch abzutreiben“ (nzz.ch, 30. Juli 2012).

2. Der „zwar teure, aber risikolose Test mache es Schwangeren zu einfach, sich gegen ein Kind mit Down-Syndrom und für eine Abtreibung zu entscheiden“ („10 vor 10“, 10. Juli 2012).

3. Der Rechtsbeauftragte K. F. Gärditz stellt diesbezüglich fest: "Die weitreichendste, nachgerade existenzielle Benachteiligung besteht darin, einem Menschen mit Behinderung das Lebensrecht abzusprechen, indem man ihn im Embryonalstadium ausselektiert" (tagesschau.de, 5. Juli 2012).

4. R. Baumann-Hölzle, Leiterin des Instituts Dialog Ethik in Zürich, warnt in diesem Zusammenhang vor einer „Zuchtwahl menschlichen Lebens“ (tagesanzeiger.ch, 8. Mai 2012).

5. „Dammbruch“: Der Weihbischof A. Losinger, Mitglied im Deutschen Ethikrat, warnt: Das Verfahren werde „einen Turboeffekt in der pränatalen Diagnostik auslösen“ … Dadurch erhöhe sich die Gefahr, dass ungeborene Kinder mit genetischen Defekten abgetrieben würden (welt.de, 5. Juli 2012).

6. In Deutschland wurde mittels Plakaten gegen die Einführung dieses Tests demonstriert, unter anderem via Slogan „Tragt nicht zur Tötung von Kindern bei“ (aerzteblatt.de, 25. Juli 2012). Alle Achtung.

7. Justizministerin Aurelia Frick bringt es ebenfalls auf den Punkt: „Vor dem Hintergrund des im letzten Herbst erfolgten Neins der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs wäre es unverantwortlich, ein Verfahren [etwa in Form dieses Down-Syndrom-Tests] zuzulassen, das als Grundlagenentscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch dient“ (Landeszeitungen, 10. August 2012). –

Muss einem beim Gedanken an eine Einführung eines solchen Tests nicht ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter laufen!? Konsequenterweise gehört meines Erachtens dieser „Anti-Behinderten-Test“, diese hochgiftige „humanistische“ Frucht, auf den Mond geschossen.


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